Steinhoff plant offenbar den Verkauf von Immobilien innerhalb der französischen Möbelkette Conforama. Den Anlegern reicht der im Raum stehende Preis nicht.
Der Wert des Portfolios beträgt etwa 800 Millionen Euro, berichtet unter anderem die Nachrichtenagentur Bloomberg. Die Immobilien würden außerhalb der europäischen Immobilien-Tochter Hemisphere gehalten, die Vermögenswerte im Rahmen einer Umschuldungsvereinbarung verkauft.
Ein Befreiungsschlag für Steinhoff ist das offensichtlich nicht. Der Konzern sieht sich mit einer Schadensersatzklage konfrontiert. Das vorläufige Klagevolumen beläuft sich auf zwölf Milliarden Euro.
Gefährliches Investment
Die Situation bei Steinhoff bleibt angespannt. Das Unternehmen zu bewerten, ist nahezu unmöglich. Die Aktie wird aller Voraussicht nach ein Spielball der Zocker bleiben.