Starbucks feiert Börsenjubiläum – das wurde aus 5.000 Euro

30 Jahre ist es her, dass Starbucks sein Debüt am Aktienmarkt feierte. Also lange, bevor der Börsenboom begann und die Kurse durch die Bank nach oben schnellten. Obwohl zuletzt Starbucks – wie viele Aktien auch – heftig korrigiert hat, haben sich Anleger der ersten Stunde mit dem Wert eine goldene Nase verdient.

Starbucks ging am 26. Juni 1992 an die Börse. Die Performance (ohne Dividenden) seitdem: 23.389 Prozent. Inklusive Dividenden beläuft sich das Plus auf 28.830 Prozent. Der S&P 500 hat in diesem Zeitraum lediglich 895 beziehungsweise 1.696 Prozent gewonnen.

Angenommen, jemand hat auf dem Rekordhoch vom vergangenen Juli bei 126,32 Dollar verkauft, kann er sich über eine Gesamtperformance von 41.714 Prozent freuen. Mit einem Investment in den S&P wären indes nur 1.860 Prozent drin gewesen.

Wer 1992 nur 5.000 Euro in Starbucks investiert hat und die Aktie bis heute hält, kommt auf ein Vermögen von 1,5 Millionen Euro. Im Hoch wären es 2,09 Millionen gewesen.

Damit ist die Luft aber noch nicht raus bei Starbucks. Der Dip bietet langfristig orientierten Anlegern eine prima Kaufchance, denn die Schwierigkeiten, die Starbucks derzeit belasten (Inflation, gebremstes Chinageschäft), sind temporärer Natur. Dazu ist die Aktie derzeit mit einem KGV von 27 zu haben. Der historische Durchschnitt seit dem IPO beträgt 39,5.

 

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