Zahlreiche Medizintechnik- und Biotech-Konzerne arbeiten derzeit mit Hochdruck an Lösungen im Kampf gegen die Coronakrise. Auch Siemens Healthineers treibt die Entwicklung voran – und das unter erschwerten Umständen. CEO Bernd Montag hat sich nun zur aktuellen Situation geäußert.
So arbeite der Konzern daran, „die steigende Nachfrage nach Computertomografen, Röntgengeräten, Ultraschallgeräten, Blutgas-Analysesystemen sowie wichtigen Labordiagnostiktests, die zur Begleitung und Steuerung der Therapie von Covid-19-Patienten gebraucht werden, zu befriedigen.“ Zudem will der Konzern helfen, der globalen Nachfrage nach Covid-19 Tests zu begegnen.
Auch weitere Ansätze wie digitale Infrastrukturlösungen, Anwendungen zum Telemonitoring oder Computertomografen für den mobilen Einsatz nannte Montag explizit. Er erklärte zudem, dass „die Situation insgesamt sehr herausfordernd“ bleibe, auch wenn „bereits einige Erfolge im Kampf gegen die Corona-Pandemie“ zu sehen seien.
Siemens Healthineers hat spannende Ansätze im Kampf gegen Corona im Repertoire. Noch ist zwar nicht abzusehen, ob und wie diese zu monetarisieren sind. Doch der Konzern sollte insgesamt besser durch die Krise kommen als andere Unternehmen. Anleger, die der AKTIONÄR-Empfehlung zuletzt gefolgt sind, bleiben weiter an Bord.