In der vergangenen Woche ging es mit der Shell-Aktie nach langer Rallye deutlich nach unten. Hauptgrund hierfür waren natürlich die enttäuschenden Zahlen für das dritte Quartal. Zudem belastete die leichte Korrektur bei den Ölpreisen. Die Mehrheit der Analysten bleibt für die Anteile des Energieriesen bullish gestimmt. Nun hat sich auch die Deutsche Bank zur Aktie geäußert.
So hat deren Analyst James Hubbard zwar bemängelt, dass Royal Dutch Shell die Erwartungen verfehlt habe. Dennoch bleibt er zuversichtlich gestimmt. Er betonte, dass die Dividende den Prognosen entsprochen habe. Darüber hinaus könnten nun Aktienrückkäufe dem Kurs weiteren Auftrieb verleihen. Er hat daher sein Anlagevotum mit "Buy" bestätigt. Das Kursziel lautet weiterhin 1.871 Britische Pence (22,14 Euro).
DER AKTIONÄR ist für Shell ebenfalls positiv gestimmt. Denn dem Öl- und Gasproduzenten spielt das hohe Preisniveau voll in die Karten. Dadurch hat der Vorstand ausreichende Mittel, um den tiefgreifenden Konzernumbau stemmen zu können. Die Bewertung der Aktie ist nach wie günstig. Die Dividendentitel bleiben ein Kauf (Stoppkurs: 15,70 Euro).