Der britische Energieriese BP hat dank höherer Ölpreise im dritten Quartal einen Nettogewinn von 1,9 Milliarden Dollar erzielt – und damit die Prognosen sämtlicher von Bloomberg befragten Analysten übertroffen. Die BP-Papiere schnellen nach oben und ziehen auch den Aktienkurs des Rivalen Shell mit.
Die Aktie von Royal Dutch Shell hat dadurch ein neues Kaufsignal generiert. So wurde zum einen das bisherige 52-Wochen-Hoch bei 2.390 Britischen Pence übersprungen. Zum anderen wurde auch das Zwischenhoch aus dem Jahre 2014 bei 2.408 Pence genommen. Somit wäre rein charttechnisch betrachtet nun Luft bis 2.580 Pence (umgerechnet 29,20 Euro).
Am Donnerstag wird es spannend
Royal Dutch Shell wird am Donnerstag die Zahlen für das dritte Quartal vorlegen. DER AKTIONÄR rechnet mit keiner bösen Überraschung und rät weiterhin dazu, bei den Anteilen der Dividendenperle zuzugreifen. Der Stopp sollte bei 20,50 Euro belassen werden. Auch BP bleibt aussichtsreich. Investierte Anleger sollten ihr ihre Position mit einem Stopp bei 4,30 Ezuro absichern.