Rivian ist ohne Frage ein spannendes Start-Up im E-Mobility-Segment. Der Fokus auf das in den USA beliebte Pick up- und SUV-Segment ist stimmig. Für Großaktionär Amazon wird ein elektrischer Liefer-Van als drittes Produkt gebaut. Für den Aufbau der nächsten Produktgeneration werden weitere Milliarden benötigt. Die kommen jetzt von Volkswagen. Ein Blick auf den Chart zeigt: An der Börse kommt der Deal immer besser an.
AKTIONÄR-Leser wissen: VW will in den kommenden Jahren bis zu fünf Milliarden Dollar in Rivian stecken und gemeinsam Technik für künftige Fahrzeuge entwickeln. Für beide Unternehmen geht es um die Entwicklung von Software, Steuercomputern sowie Netzwerkarchitektur.
„Die Zusammenführung ist logisch. VW bringt Finanzmittel, Größenvorteile und potenzielles industrielles Know-how mit“, so Analyst Stephen Reitman von Rivian hilft, den Fortschritt in der E/E-Architektur zu beschleunigen“, führt der Auto-Experte aus.
Trading-orientierte Anleger können prozyklisch mit einer kleinen Position zugreifen, wenn die Aktie die charttechnische Widerstandszone zwischen 16,35 und 17,00 Dollar hinter sich lassen kann. Was passiert, wenn ein E-Autobauer Momentum aufnimmt, sieht man derzeit eindrucksvoll bei der Tesla-Aktie.