Die Drosselung der Nachfrage in klassischen Industrien hat auch Vorteile – für grüne Energien wie die Solarkraft. So deutet sich bei JinkoSolar, Enphase und SMA Solar eine große Entspannung an.
Jede Medaille hat zwei Seiten. So schreibt der LSF Solar & Sustainable Energy Fund: „Die Energiewende gewinnt nun umso schneller an Fahrt als die Konjunktur sich abkühlt. Gerade die Energiekrise hat den Kostenvorteil der Erneuerbaren dafür dramatisch ausgeweitet.“
Erneuerbare Energien profitieren
Und weiter: „Die Weltrezession wird sich überraschend vorteilhaft für den Boom der Erneuerbaren Energien auswirken.“ Denn die Preise für Vorprodukte und Komponenten kämen wegen des Konjunktureinbruchs zurück. Seit Frühjahr werden insbesondere Metalle günstiger: Kupfer (-25 Prozent), Aluminium (-30 Prozent), Stahl (-50 Prozent), Nickel (-53 Prozent) oder Cobalt (-20 Prozent).
Chip-Engpass löst sich auf
Auch Lieferkettenprobleme würden sich auflösen und - wie am Freitag im AKTIONÄR Hot Stock Report skizziert - die zuvor exorbitant gestiegenen Container Frachtkosten beginnen zu sinken. Selbst Chips und elektronische Komponenten, welche in Wechselrichtern für Solaranlagen und auch E-Autos zum Einsatz kommen, seien nicht mehr Mangelware. Stark für den Depot-2030-Titel JinkoSolar: In China sei eine massive Expansion der Fertigungskapazitäten im Gange.
Mehr zu JinkoSolar, Meyer Burger und SMA Solar sehen Sie im neuen AKTIONÄR TV:
Hinweis: Im grünen Depot 2030 sind SMA Solar, SolarEdge (+570 Prozent seit Erstkauf 2019), Enphase und JinkoSolar enthalten. Das Plus seit Start beträgt über 200 Prozent. In der neuen Ausgabe gibt es zwei weitere Transaktionen. Einfach hier freischalten und ab sofort die Reise bis 2030 mitgehen.