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17.05.2021 Michael Schröder

Real-Depot-Wert JOST: Hohe Nachfrage aus China - darum startet die Aktie weiter durch!

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JOST Werke

JOST bleibt in der Spur. Die starke Wachstumsdynamik aus dem Schlussquartal 2020 setzte sich in den ersten Monaten des neuen Jahres weiter fort. Umsatz und den Gewinn wurden im ersten Quartal daher deutlich gesteigert. Insbesondere aus China und den restlichen Asien-Pazifik-Afrika-Regionen gabe es starken Rückenwind. Die Aktie sollte ihren Aufwärtstrend daher fortsetzen.

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Der Bedarf an LKW, Anhängern und landwirtschaftlichen Frontladern stieg im Laufe des ersten Quartals weiter. Daher konnte JOST trotz der anhaltenden Pandemie und den damit verbundenen Unsicherheiten im Q1 den Umsatz um 34,2 Prozent auf 257,3 Millionen Euro steigern.

Das Finanzergebnis verbesserte sich auf minus 1,1 Millionen Euro (Vorjahr: minus 6,8 Millionen Euro). Das bessere Finanzergebnis und die starke Erhöhung des operativen Ergebnisses führten zu einem signifikanten Anstieg des Ergebnisses nach Steuern. Der Konzern konnte hier einen Gewinn von 18,9 Millionen Euro erzielen (Vorjahr: minus 4,1 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie betrug 1,27 Euro (Vorjahr: minus 0,28 Euro). Bereinigt um Sondereffekte (überwiegend nicht-liquiditätswirksame Effekte auf Kaufpreisallokationen) wuchs das Ergebnis je Aktie auf 1,35 Euro (Vorjahr: 0,39 Euro).

"Wir haben einen vielversprechenden Start in das Jahr 2021 erlebt. Im vergangenen Geschäftsjahr hatten wir trotz der Pandemie viele Maßnahmen zur Effizienzverbesserung durchgeführt und vorhandene Liquidität zur Schuldentilgung eingesetzt“, erklärt Finanzchef Christian Terlinde. „Die positiven Effekte hieraus spiegeln sich im stark gestiegenen Konzerngewinn wider.“

Nach dem erfolgreichen Jahresstart blickt JOST weiterhin zuversichtlich auf das laufende Geschäftsjahr. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern soll überproportional zum Umsatz im niedrigen zweistelligen Prozentbereich steigen und damit deutlich über dem Vorjahreswert liegen. Im Vorjahr war das bereinigte EBIT wegen der Coronakrise um knapp fünf Prozent auf gut 73 Millionen Euro gesunken, die entsprechende Marge ging um 1,2 Prozentpunkte auf 9,2 Prozent zurück.

JOST Werke (WKN: JST400)

Das Gesamtbild passt. Die Nachfrage zieht an. Die Profitabilität steigt. Jost dürfte im laufenden Jahr daher wieder ordentlich Gas geben. Operativ ist damit der Weg für eine Trendfortsetzung Richtung 60 Euro und mehr geebnet. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf dieses Szenario.

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