Pyrum kommt weiterhin mit großen Schritten voran. Der Spezialist für das ökonomische und ökologische Recyceln von Altreifen hat nun einen weiteren sinnvollen Deal mit Mercedes-Benz abgeschlossen. So erhalten die Saarländer für ihr Werk in Dillingen künftig jährlich mehrere hundert Tonnen Altreifen aus dem Mercedes-Benz Gebrauchtteilecenter.
Das unter anderem daraus von Pyrum erzeugte Pyrolyseöl wird anschließend an den Partner BASF geliefert. Der weltgrößte Chemiekonzern produziert daraus wiederum neuwertige Kunststoffe für die Herstellung von Fahrzeugbauteilen von Mercedes-Benz. Pyrum-CEO Pascal Klein zeigte sich erfreut über den nächsten Deal innerhalb kurzer Zeit mit einem DAX-Konzern (siehe auch: Pyrum: Starker Deal mit Continental): "Wir freuen uns sehr, den nächsten Schritt in der Zusammenarbeit mit Mercedes-Benz zu gehen. Über das chemische Recycling ausgedienter Reifen aus Mercedes-Benz Fahrzeugen können wir den Einsatz fossiler Ressourcen gemeinsam reduzieren und letztlich Stoffkreisläufe schließen."
Trotz des anhaltend positiven Newsflows kann die Aktie der Green-Tech-Perle aktuell kaum Boden gut machen. Im Gegenteil, die anhaltende Risikoaversion der meisten Marktteilnehmer sorgt bei vielen innovativen, kleineren Firmen weiterhin für Abgabedruck. DER AKTIONÄR sieht für die Pyrum-Papiere mittel- bis langfristig nach wie vor enormes Potenzial. Dennoch sollte der Stoppkurs bei 45,00 Euro beachtet werden.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF, Mercedes-Benz.