Die Fakten liegen auf dem Tisch: In Sachen Umsatz- und Gewinnentwicklung ist AKTIONÄR-Hot-Stock PVA TePla weiter auf Kurs. Bei den Investoren kamen bei der Vorlage der Daten gestern vor allem die prall gefüllten Orderbücher an, die dem Vernehmen nach weiter anwachsen dürften. Nun melden sich die Analysten zu Wort.
Im laufenden Jahr rechnet PVA TePla mit einem Umsatz zwischen 170 und 180 Millionen Euro (Vorjahr: 155,7 Millionen Euro). Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erwartet das Unternehmen eine Spanne zwischen 25 und 27 Millionen Euro (Vorjahr: 23 Millionen Euro) im Vorjahr.
Ab dem kommenden Jahr dürfte sich das Umsatzwachstum dann wieder beschleunigen und auch die Margen sollten anziehen.
Besonders spannend: Zum Jahresende 2021 betrug der Auftragsbestand 283,3 Millionen Euro (Q3: 256,5 Millionen Euro / Vorjahr: 125 Millionen Euro). Die Orderbücher haben damit laut Vorstand Manfred Bender mittlerweile eine Reichweite bis in das Jahr 2025.
Doch da könnte in den kommenden Wochen und Monaten noch einiges zu kommen. Neben den Investitionsplänen von Intel und Co steht noch immer ein weiterer Millionen-Auftrag aus dem Bereich Siliziumcarbid (SiC) im Raum. Passend dazu erklärt Analyst Tim Wunderlich von Hauck Aufhäuser Lampe, die Unternehmensführung habe bei der Telefonkonferenz zu den Geschäftszahlen von einem starken Geschäft in den ersten Monaten dieses Jahres berichtet und einen insgesamt zuversichtlichen Eindruck vermittelt. Wunderlich hat seine Kaufempfehlung mit Ziel 46 Euro daher bestätigt. Sein Kollege vom Analysehaus Jefferies hebt ebenfalls den rekordhohen Auftragseingang hervor und hält an seiner Kaufempfehlung mit Ziel 39 Euro fest. Die nächsten Zahlen für das Q1 gibt es am 5. Mai.
DER AKTIONÄR hält an seinem Fazit fest: Die mittel- und langfristigen Aussichten sind unverändert gut. Vor allem die Entwicklung im Bereich Siliziumcarbid (SiC) sorgt für Fantasie. Richten die Investoren den Blick über den Tellerrand, dann sollte die Aktie schon bald wieder Fahrt aufnehmen und Kurse jenseits der 30-Euro-Marke ansteuern. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot vorerst weiter auf dieses Szenario.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von PVA TePla befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.