Zum Wochenstart sorgt der schwedische Brennstoffzellen-Entwickler PowerCell für Schlagzeilen. Das Unternehmen hat mit dem britischen Unternehmen ZeroAvia eine Absichtserklärung über die Lieferung von Stacks vereinbart. An der Börse kann die Aktie davon profitieren und gewinnt zur Stunde rund 14 Prozent.
Konkret handelt es sich um 100-Kilowatt-Brennstoffzellenstacks, die PowerCell im Rahmen der Absichtserklärung ab 2024 liefern soll. Demnach wird geschätzt, dass die endgültige Vereinbarung 5.000 Einheiten umfassen soll.
ZeroAvia will die Stacks von PowerCell nutzen, um einen 600-Kilowatt-Niedertemperatur-Wasserstoff-Elektro-Antriebsstrang herzustellen. Dieser soll ein Flugzeug mit 19 Sitzen und einer Reichweite von bis zu 300 Nautischen Meilen antreiben. Das könnte emissionsfreie Flüge zwischen Stockholm und Malmö ermöglichen.
"Angesichts des wachsenden Interesses an wasserstoffelektrischen Lösungen sind die Kunden besorgt, dass die Nachfrage schneller steigen könnte als die Produktionskapazität der Industrie", so PowerCell-Chef Richard Berkling. Im vergangenen Jahr haben daher immer mehr Kunden damit begonnen, die Möglichkeit zu prüfen, ihre langfristigen Lieferkapazitäten auf die gleiche Weise zu sichern, wie ZeroAvia es jetzt tut."
Dass ZeroAvia weiter auf die Stacks von PowerCell setzt, spricht klar für die Technologie der Schweden. Allerdings handelt es sich vorerst nur um eine Absichtserklärung. Die Aktie von PowerCell befindet sich derzeit nicht auf der Empfehlungsliste des AKTIONÄR. Wer dennoch an der Story der Schweden und anderen aussichtsreichen Wasserstoff-Playern partizipieren will, greift zum Indexzertifikat mit der WKN DA0AA0 auf den E-Wasserstoff Europa Index. Infos gibt es hier.
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