HYVIA, das Joint Venture zwischen Plug Power und Renault, wurde vor über zwei Jahren ins Leben gerufen. Inzwischen sind erste mit Wasserstoff betriebene Vans auf Europas Straßen unterwegs. Gemeinsam mit anderen Befürwortern der Wasserstoff-Mobilität will HYVIA nun einen Blick auf die zurückliegenden zwei Jahre werfen.
Zwischen dem 02. und 12. Oktober möchte das Joint Venture mit 100 Akteuren, die sich der Wasserstoff-Mobilität verschrieben haben, eine Bilanz ihres seit mehr als zwei Jahren entwickelten H2-Ökosystems ziehen, heißt es in einer Pressemitteilung von HYVIA.
Mithilfe der Kompetenzbereiche von Plug Power und Renault sei HYVIA in der Lage, ein vollständiges und einzigartiges Wasserstoff-Ökosystem aufzubauen. Das Gemeinschaftsunternehmen führt in diesem Zusammenhang wasserstoffbetriebene leichte Nutzfahrzeuge, Betankungs-, Wartungs- und Finanzierungslösungen für Fachleute sowie die Herstellung von Brennstoffzellen oder kohlenstoffarmen Wasserstoff durch Elektrolyse auf.
Darüber hinaus nennt HYVIA im Rahmen der Pressemitteilung namhafte Pionierkunden, darunter Orange, Engie oder auch die Hamburger Hafen und Logistik AG. Nicht minder spannend: Mit Atawey setzt HYVIA eine neue Partnerschaft auf. Bei Atawey handelt es sich um einen führenden Anbieter von Wasserstoff-Tankstellen. On top kündigt das Joint Venture zwischen Plug Power und Renault die Stärkung der Partnerschaft mit dem Start-up HysetCo, an dem sich Total im Jahr 2021 mit 20 Prozent beteiligt hat.
In HYVIA bringen sowohl Plug Power als auch Renault ihre jahrzehntelangen Expertisen ein. Auch wenn mittel- bis langfristig die Zusammenarbeit auf einen fruchtbaren Boden in Europa treffen sollte, ist die Bilanz in den ersten beiden Jahren nach Ansicht des AKTIONÄR eher überschaubar. Ausnahmslos spekulativ ausgerichtete Anleger sollten sich bei Plug Power aktuell auf der Short-Seite bei Plug Power positionieren und auf neue Tiefs spekulieren. Weitere Infos zum Trading-Szenario erhalten Sie hier.