Die Aktie des US-amerikanischen Wasserstoff-Unternehmens Plug Power steht erheblich unter Druck. Vor allem die Profitabilität bereitet den Anlegern Sorgenfalten. Aufgrund des starken Abverkaufs droht nun ein neues Jahrestief. Für AKTIONÄR-Leser sind das gute News. Mit diesem Hebelprodukt verdienen sie mit.
Mit einem Minus von 1,8 Prozent auf einen Kurs von 8,09 Dollar ist Plug Power am Mittwoch aus dem Handel gegangen. Seit dem Mehrmonatshoch im Juli bei 13,44 Dollar ist die Luft bei den Bullen raus. Hier verlief zu diesem Zeitpunkt auch die wichtige 200-Tage-Linie, die weiterhin als Widerstand fungiert. Aktuell verläuft sie bei 11,41 Dollar, also deutlich über dem derzeitigem Kursniveau.
Plug Power versucht nun, einen Rebound beim Support an der 8-Dollar-Marke zu vollziehen. Bisher ist eine Trendwende jedoch nicht gelungen. Etwas tiefer, bei 7,39 Dollar, befindet sich mit dem Jahrestief eine weitere technische Unterstützung. Anleger sollten damit rechnen, dass auch diese Marke von den Bären getestet werden kann und damit weitere Kursverluste drohen.
DER AKTIONÄR is bearish für Plug Power. Die im bisherigen Jahresverlauf ausgewiesenen Verluste sind im derzeitigen Zinsumfeld Gift. Hochspekulativ ausgerichtete, risikobewusste Anleger platzieren eine Short-Wette. Mit dem Turbo-Put der HSBC auf Plug Power mit der WKN HS12J3 lässt sich an weiter fallenden Kursen partizipieren. Diesen hat DER AKTIONÄR in Heft 36/23 bei einem Kurs von 2,36 Euro zum Kauf empfohlen. Anleger, die zugegriffen haben, liegen bereits 30 Prozent vorne. Fällt der Kurs nur bis zum Mai-Tief bei 7,39 Dollar, steigt der Gewinn auf 50 Prozent.