Die Aktie von Paion baut die üppigen Kursgewinne vom Vortag weiter aus und hat am Dienstagmorgen in der Spitze knapp 3,20 Euro erreicht. Mittlerweile haben Gewinnmitnahmen eingesetzt. Das Potenzial des Papiers ist weiterhin beträchtlich, allerdings sind auch die Risiken entsprechend hoch.
Nach einem Anstieg auf knapp 3,20 Euro ist die Aktie von Paion wieder auf knapp über drei Euro zurückgekommen. Eine solche Korrektur ist nach einem Anstieg von fast 30 Prozent innerhalb weniger Handelstage nicht ungewöhnlich.
Gewaltiges Kurspotenzial
Das Potenzial des Unternehmens ist überdurchschnittlich groß. Bei erfolgreichen Phase-III-Studien und einer anschließenden Zulassung des Narkosemittels Remimazolam sind bei der Paion-Aktie durchaus zweistellige Kurse möglich. Bei einer mit US-Biotechfirmen vergleichbaren Bewertung lässt sich sogar ein Anstieg in Richtung 30 Euro rechtfertigen.
Risiken beachten
Wie bei allen Biotechfirmen sind aber auch bei Paion die Risiken nicht zu unterschätzen. Sollte die abschließende Studie scheitern und Remimazolam nicht zugelassen werden, dann wird die Aktie vermutlich auf weit unter einen Euro abrutschen.
Die Wahrscheinlichkeit eines Scheiterns wird von Paion-Chef Wolfgang Söhngen auf lediglich zehn Prozent beziffert. Diese Annahme ist vielleicht etwas optimistisch, aber durchschnittlich scheitern nur noch rund 20 Prozent aller Präparate in der letzten Phase der klinischen Studien.
Die ideale Strategie, um bei Paion das gewaltige Kurpotenzial zu nutzen und gleichzeitig das zwar prozentual eher unwahrscheinliche, aber in der Auswirkung extreme Risiko einzugrenzen, ist eine sehr geringe Positionsgröße. Anleger sollten nur so viel Kapital investieren, dass sie auch einen Kurssturz um 80 Prozent oder mehr „verkraften“ können.
Seit Juli im maydornreport-Depot
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