Der November könnte für die Aktionäre von Paion heiß werden. Zunächst steht in zwei Tagen die Veröffentlichung der Quartalsbilanz an, dann will sich der Kooperationspartner Ono Pharamceuticals bezüglich des Zulassungsantrages für Remimazolam äußern. Und schließlich könnte es Nachrichten geben, was die klinischen Studien in Europa und den USA betrifft.
Es bleibt spannend bei Paion. Nachdem die Aktie nach schlechten Nachtrichten aus Japan zunächst bis auf unter zwei Euro abgestürzt war, konnte in der vergangenen Woche fast wieder die 3-Euro-Marke erreicht werden. Kursbelebend wirkte sich die Gründung einer US-Tochtergesellschaft aus.
Was machen die Japaner?
Im November ist erneut mit größeren Kursschwankungen bei der Paion-Aktie zu rechnen. Dabei ist aber von der am Mittwoch zur Veröffentlichung anstehende Quartalsbilanz eher wenig Einfluss auf den Kurs zu erwarten. Weitaus wichtiger dürfte da schon die für November vom japanischen Kooperationspartner Ono angekündigte Aussage sein, was den Zulassungsantrag für Remimazolam betrifft. Die Japaner hatten den schon für 2014 erwarteten Antrag vor wenigen Wochen verschoben.
Auf Europa und die USA kommt es an
Zusätzlich zu diesen Nachrichten ist mit näheren Informationen von Paion zu rechnen, was die anstehenden Phase-III-Studien in Europa und den USA betrifft. Experten erwarten noch in diesem Jahr mit den Anträgen für die letzte Studienreihe vor einer möglichen Zulassung von Remimazolam.
Für die weitere Kursentwicklung der Paion-Aktie ist insbesondere die Entwicklung in Europa und den USA von Bedeutung , den beiden wichtigsten Märkten für den Paion-Hoffnungsträger Remimazolam. Gute Nachrichten könnten den Kurs der Aktie weit nach oben treiben, allerdings bleiben die Risiken eines Investments unverändert hoch.
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