Selbst der ein oder andere Elektroauto-Fan rechnet in diesen Tagen nach: Lohnt sich ein Tesla immer noch? Gerade bei Pendlern oder Fuhrparks steht ein Model 3 in der Kostenrivalität zum klassischen Diesel- und Benzinauto. Bisher konnte Tesla mit einem großen Sparvorteil werben – doch der Öl-Preis-Crash lässt diesen Vorsprung schrumpfen.
Bloomberg berichtet heute: Die bisher oft beim Kauf für den Kunden geschätzte Spritersparnis pro Jahr von 4.300 Dollar bei sechs Jahre jeweils 10.000 gefahrenen Meilen ist nicht mehr korrekt. Denn seit 2018 ist der Preis an der Tankstelle von rund 2,8 auf nunmehr 1,8 Dollar pro Gallone gefallen – den niedrigsten Stand seit März 2016. In Deutschland hatte Tesla diese Spritspar-Anzeige auf seiner Homepage nach Kritik bereits verändert.
Doch es gibt es auch gute Nachrichten für Tesla. Im März wurden in China wieder 12.710 Teslas verkauft – 37 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Mehr zum Chart und zur Aktie sehen Sie im neuen AKTIONÄR TV:
Öl-Preis-Crash: Jetzt brauchen alle diese Firma
Es gibt einen großen Profiteur der spektakulären Verwerfungen im Ölmarkt. Teilweise wird Öl in diesen Tagen verschenkt, da aufgrund des Wirtschaftsstillstandes weniger benötigt wird, die Ölförderpipelines nicht einfach gestoppt werden können und gleichzeitig die Lagertanks voll sind. Abhilfe schafft die Zwischenlagerung. Der AKTIONÄR Hot Stock Report hat heute ins Depot 2030 die Aktie einer Firma gekauft, deren Gewinn sich 2020 vervielfachen kann und nur ein KGV von 6 aufweist. Die Ölriesen suchen derzeit händeringend Lagermöglichkeiten – und das ist die Lösung. Einfach hier freischalten und mittraden.
Hinweis auf Interessenkonflikte: