Nvidia und Volvo wollen gemeinsam einen selbstfahrenden LKW entwickeln. Damit kann der US-Konzern einen weiteren namhaften Partner für den künftigen Einsatz von künstlicher Intelligenz in Fahrzeugen gewinnen. Nvidia muss für den großen Durchbruch noch einen langen Weg gehen – am Ende könnte jedoch ein „gigantisches“ Geschäft stehen.
Nvidia hat bereits zehn Jahre in Technologie für Autonome Fahrzeuge investiert – und der Chip-Konzern ist noch nicht am Ende dieser Reise angekommen. Auf der Pressekonferenz im Volvo-Headquarter sagte Nvidia-CEO Jensen Huang: „Ich erwarte, dass wir noch fünf bis zehn Jahre investieren müssen, doch wenn wir am Ende angelangt sind, wird ein riesiger neuer Markt auf uns warten.“
Zwar entwickelt der Elekto-Pionier Tesla mittlerweile seine eigenen Chips. Doch eine eigene Chip-Entwicklung mache nicht für jeden Hersteller Sinn, sagte CEO Huang. Nvidia will sich daher mit diesen Autobauern zusammenzutun, um ein passendes Angebot für einen „gigantischen“ Zukunftsmarkt zu schaffen.
Dabeibleiben und abwarten
Seit Juni kann die Nvidia-Aktie wieder zulegen. Treibt hier womöglich schon die große Zukunftsphatasie? Ein Blick auf das KGV für die nächsten zwölf Monate von 25 beantwortet diese Frage wohl mit einem Ja.
DER AKTIONÄR ist jedoch der Meinung, dass Nvidia auf dem Zukunftsmarkt „Autononous Driving“ tatsächlich zu den Top-Playern gehören kann. Und dieser Kurstreiber ist bei weitem nicht der einzige. Eine berechtigte Kursphantasie also – Anleger bleiben dabei!
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Nvidia.