Bereits im vergangenen Jahr konnte Nordex regelmäßig mit starken Auftragszahlen glänzen. Dieser Trend setzt sich auch 2020 fort. Im ersten Quartal hat der Turbinenbauer 59 Prozent mehr Aufträge abgeschlossen als im Vorjahr. An der Börse kommt das gut an, die Aktie kann sich wieder von der 7-Euro-Marke lösen.
In den ersten drei Monaten hat Nordex Aufträge über 352 Turbinen mit einem Volumen von 1,644 Gigawatt abgeschlossen – 59 Prozent mehr als vor einem Jahr. Vor allem in Europa lief es gut, hier wurden 79 Prozent des gesamten Auftragsvolumens abgeschlossen. Nowegen, Großbritannien, die Türkei und Finnland waren die stärksten Einzelmärkte.
„Mit über 1,6 Gigawatt Auftragseingang im ersten Quartal hat die Nordex Group erneut einen sehr guten und stabilen Auftragseingang gezeigt. Das ist das Ergebnis unserer erfolgreichen Produktstrategie. Mit 1,4 GW entfielen allein 85 Prozent der nachgefragten Turbinen auf die Delta4000-Baureihe. Besonders erfreulich ist dabei der hohe Anteil an unseren neuen, 2019 erstmals eingeführten Anlagen der 5MW+ Klasse mit allein 93 Turbinen“, sagte José Luis Blanco, CEO der Nordex Group.
Nordex ist auf dem richtigen Weg. Der Konzern muss allerdings beweisen, dass die Aufträge in profitable Umsätze umgewandelt werden können. Das wird durch die Corona-Krise erschwert. Dennoch können Mutige zugreifen und auf die Trendwende setzen.
Was CEO José Luis Blanco sonst spricht und wieso er trotz der Pandemie optimistisch für die Zukunft ist, erfahren Sie exklusiv in der neuen Ausgabe 15/20 des AKTIONÄR, die Sie hier herunterladen können. Abonnenten finden den Artikel hier auch online.