Nio lieferte im zweiten Quartal 25.059 Fahrzeuge aus. Damit lag das E-Mobility-Start-up am oberen Ende der Prognosespanne von 23.000 und 25.000 Fahrzeugen. Für die Aktie sollte damit der Grundstein für die Fortsetzung der Kurserholung gelegt sein.
Nio nimmt wieder deutlich Fahrt auf. Das Elektroauto-Start-up lieferte im Juni 12.961 Fahrzeugen aus. Ein Plus von 60,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Gleichzeitig stellt dies einen neuen Rekord in der noch jungen Unternehmensgeschichte dar. Bislang lag dieser bei 10.878 Einheiten und stammte aus dem Monat November 2021.
Im zweiten Quartal summieren sich dadurch die Auslieferungen auf 25.059 Fahrzeuge. Damit lag Nio am oberen Rand der eigenen Prognose.
Am 15. Juni stellte Nio den neuen SUV ES7 vor. Bislang brachte das Start-up 2022 die Modelle ES8, ES6 und EC6 mit verbesserter digitaler Cockpitsteuerung und Sensorik auf den Markt. Damit ist das chinesische Start-up mit seiner Produktpalette und Positionierung sicherlich einer der interessantesten Player der noch jungen E-Mobility-Szene.
Nio versucht sich mit seinem Elektro-SUV insbesondere von der Konkurrenz abzuheben, indem die technologischen Merkmale des Fahrzeugs hervorgehoben werden. Dazu gehört unter anderem Nio Autonomous Driving, das System des Unternehmens, das einige halbautonome Fahrfunktionen ermöglicht.
DER AKTIONÄR bleibt für Nio positiv. Die Pipeline ist gut gefüllt. Die Zahlen zeigen wieder deutlich nach oben. Was die Software betrifft, ist das chinesische Start-up auf dem neuesten Stand.
Die Aktie hat sich in den letzten Wochen trotz des schwachen Gesamtmarktes sehr robust gezeigt und sogar wieder den Weg nach oben eingeschlagen. Eine Konsolidierung bis auf die 100-Tage-Linie bei 19,41 Dollar ist möglich. Im Anschluss sollte der Aufwärtstrend fortgesetzt werden. Nächstes Etappenziel stellt die 200-Tage-Linie bei 26,82 Dollar dar.