Die Euphorie nach den Q3-Zahlen von Netflix ist im gestrigen Handel etwas verflogen. Die nachbörslichen Kurse konnten nicht gehalten werden, obwohl das Gros der Analysten die Kursziele anhob. Für die Teilnehmer beim Monstertrade bleibt heute dennoch ein satter Gewinn.
Zahlreiche namhafte Analystenhäuser hoben nach den starken Netflix-Zahlen ihre Kursziele an. So ging Morgan Stanley rauf von 450 auf 475 Dollar und Goldman Sachs legte sogar von 430 auf 480 Dollar zu. Das Gros der Netflix-Analysten ist nach den Zahlen bullish gestimmt. 27 sehen in der Aktie einen Kauf, 13 eine Halteposition, nur 4 empfehlen die Aktie zum Verkauf.
Einer der Dauerbären ist dabei Michael Pachter von Wedbush. 2012 stufte er bei einem Kurs von 9,50 Dollar das Papier des Streaming-Riesens von "Halten" auf "Verkaufen" und blieb seither seiner Meinung treu. Sein aktuelles Kursziel von 150 Dollar liegt entsprechend weit unter dem Analystenkonsens von 399 Dollar.
Monstertrade mit 59 Prozent Gewinn
Wer Michael Pachter folgte, hat mit Netflix keine Gewinne gemacht. Wer jedoch beim Monstertrade von DER AKTIONÄR teilnahm, hat in kürzester Zeit 59 Prozent Gewinn realisieren können. Bei 1,69 Euro wurde der Netflix-Schein (ISIN: DE000DS60JS8 | WKN: DS60JS) vor den Zahlen gekauft, bei 2,87 Euro wurden 50 Prozent verkauft und beim Stopp von 2,50 Euro die zweite Hälfte.
Mehr zu Netflix und die konkreten Optionsscheine für die nächsten Monster-Trades finden Sie in der neuen Ausgabe des AKTIONÄR. Wer keinen Trade verpassen will, kann sich auch kostenlos unter www.monstertrades.de registrieren.