Der Schweizer Lebensmittelgigant Nestlé steht nicht selten in der Kritik. Trinkwasserausbeutung und Regenwaldzerstörung heißen beispielsweise die Vorwürfe. Dies belastete auch immer wieder den Kurs der Aktie. Mithilfe der Blockchain-Technologie will man nun ein Stück Vertrauen der Kunden zurückgewinnen.
Carrefour puts its expertise at the service of @NestleFr, to launch the first #blockchain on 100% French #Mousline instant mashed potato.
Food transparency must be a priority. #FoodTransitionhttps://t.co/Hfaxt1VXVK
Zusammen mit dem französischen Einzelhändler Carrefour soll den Kunden der Zugriff auf Produktdaten durch die Blockchain-Plattform von IBM ermöglicht werden.
So kann beispielsweise das Kartoffel-Püree „Mouseline“ durch Scannen eines QR-Codes mit dem Smartphone vom Hersteller bis zum Einzelhändler verfolgt werden. Verschiedene Informationen wie Produktionsdatum, Qualitätskontrollen und Lagerzeiten können so von Verbrauchern schnell und simpel abgerufen werden.
„Wir verwenden die Technologie, um mehr Transparenz in unsere Produkte zu bringen, indem wir genaue, zuverlässige und unparteiische Informationen liefern. Das wird der gesamten Wertschöpfungskette zu Gute kommen, einschließlich Einzelhändler und Verbraucher", sagte Vineet Khanna von Nestlé.
Nach einigen Monaten Testerfahrung mit „Mouseline“ sollen auch andere Produkte in den Service aufgenommen werden.
Kaufen!
Nestlé gilt – auch unabhängig von der Blockchain-Fantasie - als Basisinvestment für jedes Depot. Anlegern wird ein Stopp-Kurs bei 70,00 Euro empfohlen.
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