Keine andere ausländische Aktie wurde in den vergangenen Wochen mehr von deutschen Anlegern gehandelt als Nel aus Norwegen, einem Anbieter von Wasserstoff-Infrastruktur. Wer hier früh investiert war, konnte eine Menge Geld verdienen. Noch vor einem Jahr war die Aktie für 0,30 Euro zu haben, im Mai stieg die Aktie kurzzeitig über die Marke von einem Euro – macht über 200 Prozent Gewinn. Und selbst nach der jüngsten Korrektur, die sehr deutlich ausgefallen ist, beläuft sich das Plus noch immer auf rund 100 Prozent.
Kursziel vier Euro?
Die Performance von Nel der Vergangenheit ist sicherlich beachtlich, aber natürlich geht es darum, wie sich die Aktie zukünftig entwickeln wird. Es gibt durchaus einige Wasserstoff-Optimisten, die NEL in einigen Jahren als einer der führenden Anbieter von Infrastruktur in einer boomenden Wasserstoff-Branche sehen und die Aktie dann entsprechend auf Kurse von zwei, drei oder gar vier Euro steigen sehen.
Aber nicht zuletzt nach der jüngsten Explosion einer Wasserstoff-Tankstelle mit Nel-Technologie in Norwegen gibt es auch viele kritische Stimmen, was die Zukunft von Wasserstoff als Energiespeicher betrifft. Größte Kritikpunkte sind die noch immer sehr hohen Kosten der Technologie und die geringe Effizienz von Wasserstoff – insbesondere im direkten Vergleich zur Batterie.
Varta? Verdoppelt!
Besonders effizient sind die Batterien von Varta, die bisher vor allem in Kopfhörern und Hörgeräten eingesetzt werden. Aber hinter den Kulissen wird bereits der Einstieg in das Geschäft mit Batterien für Elektroautos vorbereitet. Die Aktie markiert indes ein neues Rekordhoch nach dem nächsten. Das Plus seit Jahresbeginn beläuft sich mittlerweile auf über 100 Prozent.
Nel und Varta sind zwei außergewöhnliche Aktien. Und beide haben noch erhebliches Potenzial – je nachdem welcher Speichertechnologie man zukünftig die größeren Chancen einräumt. Aber natürlich sind Investments in einzelne Aktien, wie man bei der jüngsten Nel-Korrektur gesehen hat, auch mit überdurchschnittlich hohen Risiken verbunden. Auch bei Varta ist nach den starken Kurssteigerungen der vergangenen Wochen durchaus eine größere Korrektur möglich.
Die besten 10 Aktien – in einem Zertifikat
Insofern macht es natürlich Sinn, nicht nur auf einen Player der Batterie- oder Wasserstoffbranche zu setzen, sondern sein Kapital auf mehrere Schultern zu verteilen. Und genau das ist jetzt möglich. Privatanleger können ab sofort in ein Zertifikat investieren, in dem die 10 führenden Wasserstoff-Aktien enthalten sind. Oder aber sie entscheiden sich für das Zertifikat mit den 10 besten Batterie-Aktien. Oder sie kaufen ganz einfach beide Zertifikate.
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