Nel hat im April einen Rahmenvertrag mit Wood abgeschlossen (DER AKTIONÄR berichtete). Nun baut das Beratungs- und Ingenieurunternehmen sein Wasserstoffgeschäft aus. Hierzu sicherte sich Wood ein von der britischen Regierung finanziertes Darlehen in Höhe von rund 500 Millionen Euro. Die Chancen stehen gut, dass Nel davon auch profitieren wird.
Laut Unternehmensmitteilung möchte Wood mithilfe des Darlehens die Chancen nutzen, die sich im Zuge der Energiewende bieten. Hierzu plant die britische Unternehmensgruppe Wasserstoffprojekte zu entwickeln, die grünen, blauen und Bio-Wasserstoff umfassen.
Minister @david_duguid has welcomed the news that @UKEF's first green transition loan has been awarded to Scottish-based company @Woodplc.
— Office of the Secretary of State for Scotland (@ScotSecofState) August 19, 2021
The £430 million loan will support low carbon jobs across the whole of the UK.
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Nel möchte durch einen dreijährigen Rahmenvertrag mit Wood die Entwicklung und Ausführung grüner Wasserstoffprojekte auf der ganzen Welt vorantreiben. Darüber hinaus sind beide Unternehmen Anfang des Jahres dem „Hydrogen Council“ beigetreten. Auch hier besteht also eine Verbindung zwischen den beiden Unternehmen.
Das Darlehen in Höhe von 500 Millionen Euro wird Wood die finanziellen Mittel zur Verfügung stellen, um seine grünen Wachstumspläne voranzutreiben. Davon sollte Nel aufgrund der engen Verbindung zwischen den beiden Unternehmen bei zukünftigen Aufträgen profitieren können. Charttechnisch notiert die Nel-Aktie knapp oberhalb der wichtigen Unterstützungszone von 13,27 Kronen (1,25 Euro). DER AKTIONÄR führt die Aktie derzeit nicht auf der Empfehlungsliste, wird allerdings über die weiteren Entwicklungen bei Nel berichten.