Deutschland und Frankreich haben vereinbart, die zwischen Spanien und dem südfranzösischen Marseille geplante Wasserstoff-Pipeline nach Deutschland zu verlängern. Das Pipeline-Thema hatte vergangenes Jahr für Streit gesorgt. Fakt ist: Das Thema Wasserstoff gewinnt in Europa an Dynamik.
Spanien und Deutschland hatten erst darauf gedrängt, dass eine seit längerem konzipierte Gaspipeline von Spanien nach Frankreich gebaut wird, um Gas weiter nach Deutschland zu bringen. Frankreich lehnte dies ab und vereinbarte mit Spanien stattdessen den Bau der Wasserstoff-Pipeline.
In ihrer Erklärung sprechen Deutschland und Frankreich sich nun für die Schaffung eines europäischen Wasserstoff-Rückgrats mit der Ausweitung und Anbindung von Pipelines über Grenzen hinweg aus. Auch das Stromnetz innerhalb der EU soll ausgeweitet und verstärkt werden.
DER AKTIONÄR hat bereits in der vergangenen Handelswoche über die Wasserstoff-Pläne zwischen Spanien und Deutschland berichtet und potenzielle Gewinner herausgefiltert. Das mit Frankreich nun ein weiteres wichtiges Land der Europäischen Union das Vorhaben unterstützt, ist ganz klar positiv zu werten.
Immer mehr Länder erkennen das Potenzial von grünem Wasserstoff. Europa bietet ohnehin langfristig viel Wachstumspotenzial für Pure-Player wie Nel oder Lhyfe, die sich beide auf der Kaufliste des AKTIONÄR befinden. Wer breit gestreut am europäischen Wasserstoff-Aufschwung partizipieren will, greift zum Indexzertifikat (WKN: DA0AA0) auf den E-Wasserstoff Europa Index, in dem auch die beiden Titel vertreten sind. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
(Mit Material von dpa-AFX)
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