Mit einer automatisierten Fertigungsstätte auf der norwegischen Halbinsel Herøya will Nel die steigende Nachfrage nach Elektrolyseuren bedienen. In dem Werk kann das Unternehmen derzeit unter Maximalauslastung bis zu 500 Megawatt pro Jahr vom Band rollen lassen. Nun steht fest, wann die offizielle Eröffnung der Produktionsstätte ansteht.
Wie Nel auf Twitter am Montagabend mitteilte, soll das Event am 20. April über die Bühne gehen. Der Wasserstoff-Spezialist schreibt von einer "wahrhaft bahnbrechenden Leistung".
On April 20 we are officially opening our #hydrogen factory at Herøya – which will truly be a gamechanging achievement. To win tickets for the opening conference, name the first #gamechanging person or company that comes to mind and why, and we will draw four lucky winners! 🦖 pic.twitter.com/eACLjDQVxE
— Nel Hydrogen (@nelhydrogen) April 4, 2022
Schon in einem AKTIONÄR-Interview aus dem Herbst 2021 erklärte Nel-Chef Jon André Løkke: "Wir freuen uns, die Produktion in unserer Anlage auf Herøya sehr bald aufnehmen zu können. Die neue Produktionslinie stellt einen Paradigmenwechsel für die Branche dar und wird die größte und effizienteste Anlage der Welt sein."
Nel befindet sich mit der hochmodernen Fertigungsstätte in Norwegen in einer guten Position, um einen Teil der zu erwartenden dynamischen Elektrolyseur-Nachfrage bedienen zu können. Das Unternehmen will die Kapazitäten weiter ausbauen. Doch größere Aufträge blieben zuletzt aus. Nel muss langsam liefern, um die derzeitige Bewertung auf Dauer zu rechtfertigen. Wer investiert ist, beachtet den Stopp bei 1,25 Euro.