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Nach Deutsche Bank-Kursrutsch: Trading-Chance bei Wacker Neuson

Nach Deutsche Bank-Kursrutsch: Trading-Chance bei Wacker Neuson
Foto: Börsenmedien AG
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Michael Schröder 22.03.2016 Michael Schröder

Die Deutsche Bank hat die Aktie von Wacker Neuson gestern mit einer Verkaufsempfehlung versenkt. Zwischenzeitlich rutschte der Kurs der SDAX-Aktie um rund zehn Prozent ab. Alles in allem brachte die Studie aber wenig neue Erkenntnisse. Risikobewusste Anleger bietet sich daher die Chance auf Rebound.

Die Deutsche Bank hat die Aktie von Wacker Neuson gestern von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 13,00 auf 11,00 Euro gesenkt. Der Baumaschinenhersteller habe langfristig attraktive Wachstumsaussichten, sei aber auch stark von Konjunkturzyklen abhängig, schrieb Analystin Felicitas von Bismarck. Die Aktie preise zu früh eine Erholung ein, weswegen die Expertin einen Einstieg in den Titel zum jetzigen Zeitpunkt für falsch hält.

Hintergrund: Der Baumaschinenhersteller leidet unter den niedrigen Rohstoffpreisen. Zudem halten sich viele Landwirte aufgrund der niedrigen Milchpreise und andere Agrarprodukte mit Investitionen in Maschinen zurück. Daran dürfte sich im laufenden Quartal wenig ändern. Aber spätestens in der zweiten Jahreshälfte dürfte sich die Nachfrage aus der Öl- und Gasindustrie sowie aus der Landwirtschaft beleben. 

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Die Aktie hat im vergangenen Jahr bereits viel von der schwachen Nachfrage eingepreist. Der Kurs hat sich vom Hoch im Frühjahr bei 24 Euro mehr als halbiert. Oberhalb der 11-Euro-Marke konnte sich der Titel in den letzten Wochen stabilisieren und einen tragfähigen Boden ausbilden. Risikobewusste Anleger nutzen Kurse im Bereich zwischen 12,00 und 13,00 Euro für den Aufbau einer Trading-Position. Der Stopp wird bei 10,75 Euro platziert.

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