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Basierend auf dem heute veröffentlichten Auftrag für den Mpox-Impfstoff sowie weiteren Aufträgen und einer verbesserten Performance im Bereich Reisegesundheit sowie in anderen Geschäftsbereichen, rechnet Bavarian Nordic nun mit einem Umsatz von 5,4 bis 5,8 Milliarden Dänische Kronen und einem EBITDA von 1,4 bis 1,7 Milliarden Kronen.
Der Umsatz im Bereich Reisegesundheit wird nun auf etwa 2,2 Milliarden Kronen geschätzt, während der Bereich Öffentliche Gesundheitsvorsorge zwischen 3,3 und 3,4 Milliarden Kronen erwartet wird. Der Bereich Sonstige Umsätze bleibt unverändert bei etwa 200 Millionen Kronen. Die Prognose für den Bereich Öffentliche Vorbereitung stützt sich auf gesicherte Aufträge sowie mehrere kleinere Aufträge, die bald unterzeichnet werden sollen. Das Umsatzintervall reflektiert die Unsicherheiten hinsichtlich der Logistik und der Zeitplanung der Lieferungen, die auch davon abhängt, wie gut die Empfängerländer auf den Erhalt und die Handhabung der Mpox-Impfstoffe vorbereitet sind.
Seit die WHO im vergangenen Monat Mpox als internationalen Gesundheitsnotfall eingestuft hat, hat Bavarian Nordic intensiv mit globalen Partnern zusammengearbeitet, um den betroffenen Ländern Impfstoffe zur Verfügung zu stellen. Dabei wurde eine Reihe bestehender Aufträge im Gesamtwert von über 600 Millionen Kronen auf 2025 verschoben, um kurzfristig Kapazitäten freizusetzen. Dieser Betrag wird zusätzlich zu den bereits gesicherten Aufträgen für 2025 hinzukommen.
DER AKTIONÄR ist für die Aktie von Bavarian Nordic nach wie vor positiv gestimmt. Der Newsflow bleibt positiv. Der Markt scheint allerdings weiter auf größere Impfstoff-Lieferverträge zu warten – dann sollte die Aktie auch wieder in eine dynamische Aufwärtsbewegung übergehen. Das Chance-Risiko-Verhältnis bleibt auf dem derzeitigen Kursniveau weiterhin attraktiv. Schwache Tage bleiben spekulative Kaufchancen beim AKTIONÄR-Depotwert.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Aktien der Bavarian Nordic befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.
