Die Aktie der Deutschen Post hat in der Vorwoche wieder einmal ein neues Rekordhoch markiert. Doch während einige Privatanleger nun fürchten könnten, dass damit das Ende der Fahnenstange erreicht sein dürfte, sehen die Profis von Goldman Sachs und Berenberg auch nach der beeindruckenden Rallye der vergangenen Monate noch Aufwärtspotenzial für das Mitglied des AKTIONÄR-Depots.
So hat etwa Berenberg-Analyst William Fitzalan Howard im Rahmen seiner jüngsten Studie zur Logistikbranche Europas das Kursziel für die Deutsche Post von 61 auf 63 Euro erhöht. Er betonte, dass sich der DAX-Konzern weiterhin im Aufschwung befinde und bekräftigte sein Anlagevotum mit "Buy".
Die US-Investmentbank Goldman Sachs ist noch deutlich bullisher gestimmt. Analyst Patrick Creuset hat das Kursziel für den Logistiktitel von 68 auf 71 Euro angehoben. Darüber hinaus wurde die Post auf der "Conviction Buy List" belassen. Creuset begründete seinen Schritt damit, dass er auf Reaktion auf die unerwartet starken Ergebnisse des DAX-Konzerns seine Gewinnschätzungen für die Jahre 2021 bis 2025 erhöht habe.
Auch DER AKTIONÄR ist für die Aktie der Deutschen Post unverändert positiv gestimmt. Anleger können sich den Musterdepotwert nach wie vor ins Depot legen. Der Stoppkurs kann bei 46,00 Euro belassen werden.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Post.