In einer Zeit, in der viele Unternehmen rund um den Globus wegen der Corona-Pandemie zum Teil dramatische Gewinnrückgänge oder gar Verluste ausweisen und reihenweise ihre Prognosen streichen, gibt es nur ganz wenige Unternehmen, auf die sich Anleger auch in Krisenzeiten verlassen können. Novo Nordisk gehört dazu, wie der Konzern nun erneut eindrucksvoll unter Beweis stellt.
Der Pharmariese Novo Nordisk hat starke Zahlen für das erste Quartal des laufenden Jahres vorgelegt. So kletterten die Umsätze um 16 Prozent auf 33,9 Milliarden Dänische Kronen (4,5 Milliarden Euro). Analysten hatten im Vorfeld mit 31,5 Milliarden Kronen gerechnet. Auch der operative Gewinn übertraf mit 16,3 Milliarden Kronen die Markterwartungen von 14,2 Milliarden Kronen.
Wachstumstreiber im ersten Quartal waren vor allem die Diabetes-Mittel. So kletterten die Erlöse mit GLP-1-Medikamenten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 40 Prozent. Besonders die neuere Arznei Ozempic stach dabei positiv hervor. Erst kürzlich hat Novo Nordisk zudem die Zulassung des Diabetes-Mittel Rybelsus in der EU erreicht, wodurch die Produktpalette weiter entwickelt werden kann.
Der Diabetesspezialist bekräftigte zudem die Prognose, wonach für das laufende Jahr weiterhin mit einem leichten Wachstum bei Umsatz und Gewinn gerechnet wird. Zur kompletten Unternehmensmeldung.
Novo Nordisk bleibt weiterhin ein sehr solides Investment in unruhigen Zeiten. Die Perspektiven für den Pharmariesen mit vielversprechender Produktpipeline sind gut, weshalb DER AKTIONÄR die Aktie weiterhin in seinem Langfristigen Musterdepot belässt und zum Kauf rät.
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Novo Nordisk.