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Übernahme-Alarm in den USA am Montag: Der Laptop- und Druckerhersteller HP greift nach dem Audio-Spezialisten Poly (vormals Plantronics). Der Aufkäufer will für das Unternehmen satte 3,3 Milliarden Dollar in die Hand nehmen. Die Reaktionen der beiden Aktien der Gesellschaften geht weit auseinander.
Die Transaktion, die ausschließlich in bar abgewickelt werden soll, bringe den Poly-Aktionären 40 Dollar pro Aktie ein, was einem Aufschlag von 53 Prozent zum Schlusskurs vom Freitag entspreche, hieß es. Plantronics-Papiere schossen um daraufhin um 50 Prozent auf 39,31 Dollar nach oben.
HP-Aktionäre hingegen trennten sich in einer ersten Reaktion von ihren Papieren, die Titel sackten um gut fünf Prozent ab. Inzwischen konnte das Minus auf rund zwei Prozent deutlich reduziert werden.
Plantronics beziehungsweise Poly ist keine laufende Empfehlung des AKTIONÄR. Wer dennoch investiert ist, sollte nun seine Gewinne vom Tisch nehmen. Die Aktie von HP hingegen befindet sich seit Ausgabe 24/21 auf der Empfehlungsliste und liegt rund 43 Prozent im Plus. Die Transaktion sollte sich langfristig auszahlen – dabeibleiben!
(Mit Material von dpa-AFX)
