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MicroStrategy: „Danke, Satoshi“

MicroStrategy: „Danke, Satoshi“
Foto: Bloomberg/Kontributor/GettyImages
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Nikolas Kessler 29.11.2024 Nikolas Kessler

Die Aktie von MicroStrategy kommt gut erholt aus der gestrigen Feiertagspause an der Wall Street und legt am Freitag im vorbörslichen US-Handel wieder fünf Prozent zu. Rückenwind liefert dabei einmal mehr der Bitcoin, der nach der jüngsten Verschnaufpause wieder Kurs auf die psychologisch wichtige 100.000-Dollar-Marke nimmt.

In den USA wurde am gestrigen Donnerstag Thanksgiving gefeiert. Der Feiertag am vierten Donnerstag im November ist einer der wenigen Tage, an denen auch der Handel an der Wall Street stillsteht. Viele Menschen nutzen den Tag, um innezuhalten und die positiven Dinge ich ihrem Leben zu würdigen.

Auch Michael Saylor, Mitgründer und Executive Chairman von MicroStrategy, hat in diesem Jahr einiges, wofür er dankbar sein kann. Die Aktie seines Unternehmens hat seit Anfang Januar bereits 516 Prozent an Wert gewonnen. Auf dem Rekordhoch aus der Vorwoche bei 543,00 Dollar waren es sogar fast 700 Prozent.

Saylors MicroStrategy-Anteile – nach Bloomberg-Informationen kontrolliert er rund 9,5 Prozent der ausstehenden Aktien – waren auf Basis des Schlusskurses vom Mittwoch rund 7,8 Milliarden Dollar wert. Hinzu kommt sein persönlicher Bitcoin-Bestand, der sich laut Medienberichten auf mindestens 17.732 Einheiten belaufen soll. Zu aktuellen Bitcoin-Kursen um 97.000 Dollar wären das weitere 1,7 Milliarden Dollar.

In Summe kommt das schon recht nahe an die 9,6 Milliarden Dollar Nettovermögen heran, die das Forbes Magazine Saylor zuschreibt. Seit Jahresbeginn hätte sich der Wert seines Vermögens damit mehr als verdoppelt.

Saylor sagt Danke

Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass Saylor seinen diesjährigen Thanksgiving-Post bei X (ehemals Twitter) Satoshi Nakamoto gewidmet hat, dem bis heute unbekannten Erfinder des Bitcoin. „Danke, Satoshi“, schrieb er dort zum Bild einer Statue des geheimnisumwitterten Entwicklers, die kürzlich in Lugano enthüllt worden ist.

Dank hätten darüber hinaus auch die übrigen Aktionäre und Anleihegläubiger von MicroStrategy verdient, die die milliardenschweren Bitcoin-Käufe des Unternehmens mit ihrem Kapital überhaupt erst möglich machen. Doch für die meisten von ihnen dürften die rasanten Kurssteigerungen der letzten Monate sowie die Aussicht auf Wandlung ihrer Anleihen in einigen Jahren Dank genug sein. Zumindest für den Moment.

MicroStrategy (WKN: 722713)

Wenn der Bitcoin läuft, dann rennt die MicroStrategy-Aktie. Das dürfte auch auf absehbare Zeit so bleiben. Allerdings wachsen auch die Zweifel an der Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells und der jüngsten Kursgewinne. Denn der Hebel durch den fremdkapitalfinanzierten Kauf der Digitalwährung wirkt natürlich in beide Richtungen.

DER AKTIONÄR hat daher im Echtgeld-Depot kürzlich einen Gewinn von rund 150 Prozent mit der MicroStrategy-Aktie realisiert. Investierte Anleger sollten nun ebenfalls über Gewinnmitnahmen nachdenken oder zumindest den Stopp regelmäßig nachziehen. Vor einem Neueinstieg sollte derweil ein größerer Rücksetzer abgewartet werden.

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