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Merck top, Adidas Flop – das sind die Gründe

Merck top, Adidas Flop – das sind die Gründe
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Marion Schlegel 04.10.2021 Marion Schlegel

Die Aktie der Merck KgaA führt am Montagvormittag die Gewinnerliste im DAX an. Mit einem Plus von 1,8 Prozent auf 186,20 Euro liegt das Papier auf Platz eins vor Fresenius Medical Care und der Münchener Rück. Deutlich schwächer präsentiert sich hingegen die Aktie des Sportartikelherstellers Adidas. Das Papier rangiert mit einem Minus von 2,6 Prozent abgeschlagen am DAX-Ende. Was sind die Gründe?

Merck profitiert von der allgemein positiven Stimmung im europäischen Healtcare-Sektor. Derweil hat Merck am heutigen Montag auch Fortschritte bei der klinischen Studie zu Evoburtinib gemeldet. Merck hat heute bekannt gegeben, dass die Studienaufnahme in das klinische Phase-3-Programm EVOLUTION RMS zur Wirksamkeit und Sicherheit des Brutontyrosinkinase-Inhibitors (BTKi) Evobrutinib bei Patienten mit schubförmiger Multipler Sklerose (RMS) abgeschlossen ist. Erreicht wurde dieser Meilenstein kurz vor der 37. Jahrestagung des European Committee for Treatment and Research In Multiple Sclerosis (ECTRIMS), die vom 13. – 15. Oktober 2021 virtuell stattfindet. Auf der ECTRIMS werden in diesem Jahr 39 Abstracts aus dem Portfolio des Unternehmens zu Multipler Sklerose (MS) vorgestellt.

Merck (WKN: 659990)

Bei der Aktie von Adidas hingegen belastet eine Analystenabstufung. Eine skeptische Studie der Bank of America hat die Papiere von Adidas am Montagmorgen auf einen neuerlicheren Tiefststand seit Mai zurückgeworfen. Der BofA-Analyst David Roux kappte sein Kursziel von 340 auf nur noch 245 Euro und votiert nun mit "Underperform". Er begründet dies mit Unsicherheiten rund um die Erholung auf dem so wichtigen chinesischen Markt sowie den globalen Lieferkettenproblemen. Hinzu kämen Marktanteilsverluste, so dass die Aktien anderen von ihm beobachteten Werten hinterherlaufen dürften.

Adidas (WKN: A1EWWW)

DER AKTIONÄR hat die Aktie von Merck in Ausgabe 23/2020 zu 103,50 Euro zum Kauf empfohlen. Anleger können sich also mittlerweile über schöne Gewinne freuen. DER AKTIONÄR rechnet mit einer Fortsetzung des positiven Trends und empfiehlt, die Gewinne laufen zu lassen. Auch für die Aktie von Adidas bleibt DER AKTIONÄR mittelfristig optimistisch. Die aktuelle Korrekturphase können Anleger für Abstauberlimits nutzen.

(Mit Material von dpa-AFX)

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