Chip-Highflyer Nvidia kämpft gerade damit, genügend Grafikkarten für Schlange stehende Gamer auszuliefern – doch hat schon den nächsten Megamarkt im Blick. So sagt nun Nvidia-CEO Jensen Huang gegenüber VentureBeat, dass wir überall in der Welt Roboterfahrzeuge haben werden, nicht nur als Taxi, sondern auch in Fabriken oder Postroboter. Wörtlich: „Sicher wird es hier tausende Möglichkeiten geben. Das Jahr 2022 wird die Wende („inflection point“) für uns beim Selbstfahren.“
Das Handelsblatt berichtete jüngst, dass Mercedes künftig satte 40 Prozent der künftigen Einnahmen für Roboterautofunktionen an Nvidia abgeben wird. Dies will man von einem Insider erfahren haben. Jetzt hat sich der Nvidia-Chef dazu geäußert.
„Sehr sicher, sehr groß“
Jensen Huang verrät hinsichtlich der Verträge mit Autofirmen. „Wenn es ein Abo-Deal ist, von etwa 100 Dollar im Monat, teilen wir 50 zu 50 auf. Ich bin mittlerweile sehr sicher, dass Autonomes Fahren eines unserer großen Geschäfte wird.“
Der Umsatzanteil beträgt aktuell erst 15 Prozent – Tendenz steigend. Erst am 16. Februar wurde gemeldet, dass Software-Experten von Jaguar und Nvidia gemeinsam Autonomes Fahren auf Basis der Künstlichen Intelligenz für künftige Autos entwickeln. Basis sei dabei das Produkt Nvidia Drive. Mehr zur Depot-2030-Aktie Nvidia sehen Sie im neuen AKTIONÄR TV.
Tech + Value
Hinweis: Nvidia (+3.700 Prozent seit 2015) ist eine laufende Empfehlung des AKTIONÄR Hot Stock Report und neben Volkswagen, K+S und Barrick Gold aktuell Teil des Depot 2030. Alle Transaktionen und Details gibt es hier.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia, Mercedes.