Während der Kryptomarkt konsolidiert, hat der Meme-Coin Pepe mit spektakulären Kursgewinnen für Furore gesorgt. Pepes fragwürdige Vorgeschichte ist dabei aber nicht das einzige Problem.
"Pump the frog“ lautet der Schlachtruf einer neuen Bewegung am Kryptomarkt, die den Meme-Coin Pepe (PEPE) in den letzten Wochen vor allem auf Twitter massiv gepusht hat. Mit Erfolg: Zwischen Mitte April und Anfang Mai ist der Kurs in der Spitze um schwindelerregende 15.600 Prozent nach oben geschossen. Selbst auf dem Rekordhoch vom 5. Mai bei 0,000004354 Dollar kostete PEPE nur den Bruchteil eines Cent. Dennoch kam er damals auf eine Market Cap von 1,6 Milliarden Dollar, was ihn geradewegs in die Top 50 der größten Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung katapultiert hat. Seither ist der Kurs zwar wieder um rund 60 Prozent eingebrochen, doch auf 30-Tage-Sicht entspricht das immer noch einem Kursplus von rund 3.000 Prozent – während der übrige Kryptomarkt konsolidiert hat. Doch selbst innerhalb der Branche sorgt der neuerliche Meme-Coin-Hype um Pepe nicht nur für Begeisterung.