Der Börsengang von Rivian toppt alles. Das Start-up strebt zum IPO, welches Ende November erwartet wird, eine Bewertung von rund 80 Milliarden Dollar an – mehr als das Zehnfache der Marktkapitalisierung des Start-ups Tesla bei Erstempfehlung im AKTIONÄR vor zehn Jahren.
Noch keine Gewinne in Sicht
Jetzt hat die Elektroauto-Firma seine Bücher geöffnet. Aufgrund der hohen Investitionen in die neuen Autos R1T und R1S wurde im ersten Halbjahr 2021 ein Verlust in Höhe von einer Milliarden US-Dollar ausgewiesen. Und die Investitionen reißen nicht ab: Bis 2023 plant Rivian acht Milliarde Dollar ein, die zu Teilen auch beim Batterielieferanten Samsung SDI landen dürften.
It feels more like a Porsche and Mercedes than it does a Tesla, and it looks like this. That’s a good start for the Lucid Air https://t.co/jwlnDpAwx8 pic.twitter.com/yBaG8RjVDK
— Edmunds (@edmunds) October 1, 2021
Einen Rekord bei der Reichweite hat der Samsung-SDI-Kunde Lucid Motors aufgestellt. Laut EPA kommt ein Fahrer des Top-Modells Dream Edition Range auf 837 Kilometer – deutlich mehr als das aktuelle Tesla Model S Long Range mit 652 Kilometer. Verbaut sind wohl auch hier SDI-Zellen. Bereits 2016 wurde eine Zusammenarbeit mit den Südkoreanern gemeldet. SDI wurde wegen der Expertise bei der Zell-Chemie ausgewählt, die hohe Leistungsdichte und Sicherheit beim Schnelladen vereine. Edmunds schrieb in einem Tweet, der Lucid fühle sich mehr wie ein Porsche an, als Tesla.
Mehr zu Samsung SDI, Tesla und Rivian sehen Sie im neuen AKTIONÄR TV.
Hinweis: Samsung SDI (+370 seit Erstempfehlung 2017) ist Teil des Depot 2030. Einfach hier freischalten und ab sofort alle Transaktionen frühzeitig per SMS und Mail erhalten.