Nach schwierigen Jahren hat die Manz-Aktie in den Rallyemodus geschalten. Durch den 263-Millionen-Euro-Großauftrag aus China herrscht neuer Optimismus bei Management und Anlegern des Maschinenbauers. Doch das ist noch nicht alles. Jetzt will der Konzern mit mehreren Partnern einen neuen Versuch wagen, eine Batteriezellenfertigung in Deutschland aufzubauen.
Der Tagesspiegel berichtet, dass Manz auf dem Batterieforum gemeinsam mit ThyssenKrupp, dem Anlagenbauer M+W und den Batteriezellverarbeitern Litarion, Batteriemontagezentrum und Streetscooter (baut die E-Autos für die Deutsche Post) in den kommenden Jahren eine Großserienfertigung plant. Finanzielle Unterstützung durch das Bundesforschungsministerium sei bereits zugesagt. Rund zehn bis 15 Milliarden müssten investiert werden, um wettbewerbsfähig zu sein, schätzt das Kompetenznetzwerk Lithium Ionen Batterie.
Zuversichtlicher CEO
Manz-Chef Dieter Manz hat im Interview mit DER AKTIONÄR zuletzt bereits darauf hingewiesen, dass der Konzern im Prozess der Produktion von Elektroautobatterien aktiv ist. Potenzielle Kunden der Maschinen könnten die Batteriefabriken von Samsung SDI und LG Chem sein. Es sei naheliegend, dass regionale Firmen wie Manz in diesem Bereich Aufträge in Europa bekämen, so Manz. „Gerade bei Elektroautobatterien sehe ich 2017 Chancen auf größere Aufträge.“ Im Videointerview sehen Sie, wo Dieter Manz sonst noch Potenzial sieht und was er zu dem Großauftrag aus China sagt.
DER AKTIONÄR hat Manz in der Ausgabe 04/17 in der Titelstory „Hot-Stocks“ zum Kauf empfohlen. Nach der starken Entwicklung zuletzt, liegt die Empfehlung bereits deutlich im Plus. Folgeaufträge im Bereich Solar sollten möglich sein. Im Bereich E-Mobilität ergibt sich ebenfalls weiteres Potenzial. Mehr Details zu Manz lesen sie in der aktuellen Ausgabe des AKTIONÄR.
7 fundamentale und charttechnische Erfolgsfaktoren für steigende Notierungen
Autor: O'Neil, William J.
ISBN: 9783942888431
Seiten: 608
Erscheinungsdatum: 25.09.2012
Verlag: Börsenbuchverlag
Art: gebunden
Verfügbarkeit: als Buch und eBook verfügbar
Weitere Informationen und Bestellmöglichkeiten finden Sie hier
Was ist der große Unterschied zwischen einem Privatanleger und einem Profi-Investor? Der Privatanleger macht mit einer Aktie 50 Prozent Gewinn und freut sich. Der Profi-Investor macht mit einer Aktie 50 Prozent Gewinn und fragt „warum“. Denn für den Profi zählt einzig und allein, dass er seinen Erfolg wiederholen kann. Dass er eine Gewinner-Aktie von einem Rohrkrepierer unterscheiden kann. Der berühmte William J. O’Neil hat sich genau diese Arbeit gemacht – hat Tausende Charts und Bilanzen von Aktien untersucht. Das Ergebnis: Er hat sieben fundamentale und charttechnische Erfolgsfaktoren für steigende Notierungen ausfindig gemacht. Durch seine weltweit anerkannte CAN SLIM®-Methode ist auch jeder Privatanleger in der Lage, echte „Gewinner-Portfolios“ aufzubauen. Dieses Buch hat über zwei Millionen Leser weltweit begeistert. Kein Wunder: Wenn Sie die 600 Seiten geballtes Anlegerwissen gelesen haben, sind Sie besser und erfolgreicher als viele sogenannte Investment-Profis. Nun liegt die aktualisierte Neuauflage vor.