Nur wenige Tage dürfte die Freude bei der Lufthansa und deren Tochter Eurowings über kräftig anziehende Mallorca-Buchungen angehalten haben. Relativ rasch folgte Gegenwind von Seiten der Bundesregierung. Darüber hinaus gab es noch eine schlechte Nachricht aus Asien.
Und diesmal ist das für die Lufthansa deutlich bedeutendere Langstrecken-Geschäft betroffen. So verhängte die chinesische Zivilluftfahrtbehörde CAAC ein zweiwöchiges Flugverbot gegen die Lufthansa-Tochter Austrian Airlines (AUA). Damit wird die Fluggesellschaft dafür bestraft, dass am 5. März bei einem Flug nach Shanghai fünf corona-positive Passagiere an Bord waren. Mehr dazu lesen Sie hier.
Die zweiwöchige Zwangspause für die Tochter AUA ist natürlich kein Beinbruch, zeigt aber einmal mehr, wie schwierig die Zeiten für Fluggesellschaften derzeit sind. Zumal der Newsflow zuletzt natürlich alles andere als positiv für die Lufthansa-Aktie war. Die MDAX-Titel bleiben nach wie vor ausnahmslos für mutige Anleger geeignet. Diese sollten ihr Investment weiterhin mit einem Stoppkurs bei 9,50 Euro absichern.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Lufthansa.