Goldman Sachs ist seit vielen Jahrzehnten eine Institution an der Börse. Was die Experten den Marktteilnehmer raten, hat deshalb durchaus Gewicht. Nun haben die Analysten der US-Investmentbank ihre Liste mit den „besten Ideen“ für den europäischen Chemiemarkt veröffentlicht. Was sollten Anleger nun tun?
Geht es nach den New Yorkern, so gibt es vor der anstehenden Bilanzsaison der Branche vor allem drei Aktien, bei denen es positive Aktienkursentwicklungen geben könnte: DSM, Akzo und Lanxess.
Für die Aktien von BASF und Covestro sehen die Experten hingegen eher das Risiko, dass die Firmen mit ihren Zahlen oder Ausblicken enttäuschen werden. Bei BASF rechnet Goldman ohnehin mit einer Anpassung der Jahresprognose nach unten.
DER AKTIONÄR bleibt aktuell sowohl für Lanxess als auch für BASF relativ zuversichtlich gestimmt. Beide Aktien bleiben aus charttechnischer Sicht spannend. Bei BASF sollte der Stopp bei 54,50 Euro belassen werden, bei Lanxess bietet sich weiterhin ein Stoppkurs bei 43,00 Euro an.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF.