K+S hat mit dem Jahresauftakt Analysten und Investoren überzeugt. Dennoch fährt die Aktie des Salz- und Düngemittelhersteller auf dem Weg aus der Talsohle noch eine kleine Schleife. Hält der operative Trend aber weiter an, dann dürfte die Aktie ihre Bodenbildungsphase schon bald beenden – und in einen neuen Aufwärtstrend übergehen. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf dieses Szenario.
Schwache Kalipreise und interne Probleme – die K+S-Aktie war lange Zeit alles andere als Anlegers Liebling. Doch mittlerweile hat sich das Blatt gewendet. Die Zahlen zum ersten Quartal lagen im Rahmen der Erwartungen. „Wir sind mit viel Schwung ins neue Geschäftsjahr gestartet“, so Konzernchef Burkard Lohr.
Der Ausblick macht Lust auf mehr. Für 2019 insgesamt peilt K+S ein deutliches EBITDA-Plus auf 700 bis 850 Millionen Euro (Vorjahr: 2018: 606 Millionen Euro) an. Immer mehr Analysten heben mittlerweile den Daumen.
Einzig bei der Aktie steht die nachhaltige Trendwende noch aus. Aber auch im Chartbild ist das viel zitierte Licht am Ende des Tunnels zu erkennen. Für ein neues Kaufsignal müssen aber die 200-Tage-Linie und die Widerstände bei 17,50 und 18,25 Euro überwunden werden - und das möglichst zeitnah. Dann wäre der Weg für eine neue Aufwärtsbewegung Richtung 22,00 Euro geebnet. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot weiterhin auf dieses Szenario.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.