Nachdem die K+S-Aktie am Mittwoch im Tief gerade einmal bei 18,08 Euro notierte, konnten sich die DAX-Titel im weiteren Wochenverlauf wieder deutlich erholen. Auch am Freitag ging es weiter nach oben, obwohl die Experten der WGZ Bank eine sehr negative Analystenstudie veröffentlichten.
Denn die Analysten bekräftigten ihr bisheriges Anlagevotum mit „Verkaufen“. Zudem wurde das Kursziel von 20,00 auf 18,00 Euro gesenkt. Die Experten erklärten, wegen der weiter eingetrübten Aussichten im Düngemittelmarkt und der Unsicherheit im Hinblick auf die Versenkthematik „sehen wir derzeit nach wie vor ein Abwärtspotenzial“. So mehrten sich auch bei den Konkurrenten die negativen Meldungen. Die Probleme von Konkurrenten wie Potash (niedrige Kalipreise, Absatzprobleme in den Schwellenländern) dürften sich nach Ansicht der WGZ Bank auch auf K+S auswirken. Die Analysten haben zudem die Gewinnschätzung für das laufende Jahr von 2,19 auf 2,02 Euro je Aktie gesenkt. Für das kommende Jahr wird in einer ersten Prognose ein Ergebnis von 2,31 Euro errechnet.
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