Die Aktie des Düngemittel- und Salzproduzenten K+S konnte in der vergangenen Handelswoche deutlich zulegen. Der Start in die neue Börsenwoche verläuft allerdings alles andere als vielversprechend. Denn im Zuge eines negativen Analystenkommentars geht es mit den DAX-Titeln im vorbörslichen Handel zunächst bergab.
So hat die US-Investmentbank Goldman Sachs die K+S-Aktie mit "Sell" und einem Kursziel von 25,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Analyst Jaideep Pandya betonte im Rahmen seiner jüngsten Branchenstudie, dass sich unter den europäischen Chemiekonzernen die Hersteller von Vorprodukten (Upstream) in den kommenden zwei Jahren operativ deutlich schlechter entwickeln als die chemischen Verarbeiter (Downstream) dürften. Für die K+S-Aktie sieht er derzeit ein Abwärtspotenzial von rund vier Prozent.
Für mutige Anleger weiter attraktiv
Im frühen Handel zeigt sich die K+S-Aktie dennoch relativ robust. DER AKTIONÄR rät mutigen Anlegern weiterhin zum Kauf. Die aktuell sehr günstige Bewertung und die Fantasie durch die Legacy-Mine sollten den Kurs in den kommenden Monaten beflügeln. Der Stopp sollte auf 21,50 Euro nachgezogen werden.
(Mit Material von dpa-AFX)