Die Aktie von K+S ist in der abgelaufenen Handelswoche zwischenzeitlich deutlich unter Druck geraten. „Schuld“ daran war jedoch nicht der Düngemittel- und Salzhersteller aus Kassel, sondern ein Wettbewerber aus Kanada. Jedenfalls bietet der jüngste Kursrutsch nach Ansicht eines Analysten eine gute Kaufchance.
Denn die Privatbank Hauck & Aufhäuser bleibt für die MDAX-Titel nach wie vor sehr zuversichtlich gestimmt. So hat Analyst Nils-Peter Gehrmann die Einstufung für die K+S-Aktie vor den Zahlen für das erste Quartal (10. Mai) auf "Buy" mit einem Kursziel von 34,00 Euro belassen. Das liegt mehr als 50 Prozent über dem aktuellen Kursniveau. Der Düngemittel- und Salzhersteller dürfte laut Gehrmann schwach ins Jahr gestartet sein. Bei den Kalipreisen winke aber eine Bodenbildung.
Nichts für schwache Nerven
Aufgrund der mittel- bis langfristig guten Perspektiven können mutige Anleger bei der Aktie von K+S nach wie vor an Bord bleiben. Die Position beim mitunter sehr volatilen MDAX-Titel sollte mit einem Stoppkurs bei 17,50 Euro abgesichert werden.
(Mit Material von dpa-AFX)