Mit der Aktie des Düngemittel- und Salzherstellers K+S ging es über Wochen hinweg deutlich bergab. Zuletzt konnten sich die MDAX-Titel wieder etwas stabilisieren. Nachdem nun auch die Experten von Equinet die Papiere hochgestuft haben, fragen sich einige Anleger, ob sich jetzt ein Kauf lohnt.
Laut Equinet-Analyst Knud Hinkel könnten die erwartet „desaströsen“ Zahlen im Zuge des vorübergehenden Produktionsstopps an zwei deutschen Standorten für das dritte Quartal Anlegern eine „interessante Einstiegschance“ bei K+S bieten. Der Konzern dürfte in den kommenden Monaten von den aktuell steigenden Kalipreisen profitieren. Daher stufte er die Aktie von „Neutral“ auf „Buy“ hoch. Das Kursziel beziffert Hinkel auf 24,00 Euro.
Kein Kauf
DER AKTIONÄR bleibt für die Aktie von K+S hingegen weiterhin eher skeptisch gestimmt. Die Probleme an den deutschen Standorten, die hohe Verschuldung und das trübe Chartbild sprechen nach wie vor gegen einen Einstieg.