Die Aktie von K+S ist zum heutigen Handelsstart unter Druck geraten. Mittlerweile haben sich die Anteilscheine des Düngemittel- und Salzproduzenten aber wieder ins Plus gekämpft. Hauptgrund für den Kursrückgang am Morgen war eine Studie der Commerzbank.
So hat deren Analyst Michael Schäfer die MDAX-Titel von „Buy“ auf „Hold“ heruntergestuft. Darüber hinaus hat er das Kursziel kräftig gesenkt – von 18,00 auf 10,50 Euro. Damit liegt der von ihm ermittelte „faire Wert“ der K+S-Aktie aber immerhin noch knapp 17 Prozent über dem jetzigen Kurs von 9,00 Euro.
Das durchschnittliche Kursziel aller 27 Experten, die sich regelmäßig mit K+S befassen, liegt indes nun bei 11,23 Euro, nahezu exakt 25 Prozent über dem aktuellen Kursniveau.
DER AKTIONÄR sieht zwar für die sehr günstig bewertete Aktie von K+S mittel- bis langfristig großes Potenzial. Aktuell sind aber das schwierige Marktumfeld mit fallenden Kalipreisen, die hohe Verschuldung sowie das angeschlagene Chartbild enorme Risiken, weshalb Anleger vorerst weiter an der Seitenlinie verharren und zunächst eine nachhaltige Bodenbildung abwarten sollten.