Die Aktie des Düngemittel- und Salzherstellers K+S hat ihre Talfahrt im gestrigen Handel fortgesetzt und ein neues Mehrjahrestief markiert. Viele Anleger fragen sich, wann bei K+S endlich die Trendwende kommt. Damit haben sich auch die Experten der DZ Bank befasst. Ihrer Ansicht nach ist noch etwas Geduld gefragt.
Doch Analyst Axel Herlinghaus stuft die MDAX-Titel dennoch weiter mit „Kaufen“ ein. Er geht davon aus, dass das Unternehmen auch über das laufende Jahr hinweg mit niedrigen Kalipreisen zu kämpfen haben werde. Daher hat er das Kursziel von 15,00 auf 11,00 Euro gesenkt. Ab dem kommenden Jahr rechnet Herlinghaus aber damit, dass sich die Situation entspannt.
Auch DER AKTIONÄR bleibt mittel- bis langfristig für die K+S-Aktie positiv gestimmt. Da das Marktumfeld mit weiter fallenden Kalipreisen aktuell aber enorm schwierig und das Chartbild schwer angeschlagen ist (die Aktie ist mittlerweile auch unter den empfohlenen Stoppkurs gefallen), sollten Anleger nicht zugreifen, sondern eine nachhaltige Bodenbildung abwarten.