Wieder einmal haben die Experten der US-Investmentbank Goldman Sachs die Aktie von K+S näher unter die Lupe genommen. Wirklich schlau aus ihrer jüngsten Studie dürften Anleger aber kaum werden. Denn einerseits wird darin zum Verkauf geraten, andererseits liegt das Kursziel über dem aktuellen Kurs.
So errechnete Analyst Jaideep Pandya im Rahmen seiner jüngsten Branchenstudie für die Anteile des Kali- und Salzproduzenten nur noch einen fairen Wert 20 Euro (zuvor 25,00 Euro), was aber immer noch über dem heutigen Kurs liegt. Er betonte, die fundamentale Verfassung des Düngemittelmarktes sei grundsätzlich schwach. Kurzfristig gibt es seiner Ansicht nach nun auch Gegenwind durch eine schwache Nachfrage, was K+S wie auch beispielsweise Yara belasten dürfte.
Mutige setzen auf die Erholung
Die K+S-Aktie bleibt ein heißes Eisen und für konservative Anleger eher ungeeignet. Mutige Anleger können hingegen – ähnlich wie das Derivate-Musterdepot – auf eine Erholung des günstig bewerteten DAX-Titels setzen.
(Mit Material von dpa-AFX)