Nachdem die Witterungsbedingungen im abgelaufenen Jahr für den Düngemittel- und Salzproduzenten K+S ein erheblicher Belastungsfaktor waren, hellt sich die Lage im neuen Jahr weiter auf. So erklärte das im MDAX notierte Unternehmen, dass man keine Produktionseinschränkungen mehr an den drei Standorten des Werks Werra erwartet.
Der heiße Sommer und die geringen Niederschläge hatten dazu geführt, dass der Konzern seien Produktion zwischenzeitlich stoppen und daher im November auch seine Jahresprognose senken musste. Erst seit dem 27. Dezember konnte K+S die Produktion wieder voll hochfahren. Nun hat sich der Wasserstand der Werra deutlich erhöht und könnte angesichts der aktuellen Wetterlage noch weiter steigen.
Die Chancen, dass 2019 endlich mal wieder ein gutes Jahr für die Anteilseigner von K+S wird, stehen weiterhin gut. Die Bethune-Mine in Kanada dürfte im laufenden Jahr für eine höhere Gesamtproduktion bei insgesamt sinkenden Förderkosten sorgen. Der Nettogewinn dürfte deutlich zulegen. Wegen der hohen Verschuldung und der hohen Volatilität der Aktie, bleibt der MDAX-Titel für konservative Anleger nach wie vor eher ungeeignet, mutige Anleger können aber zugreifen (Stopp: 14,50 Euro). Auf welche Aktien konservative Anleger jetzt setzen sollten, erfahren Sie exklusiv im neuen Aktienreport: Der große DAX-Dividendenkalender + die 5 sichersten Dividendenzahler der Welt.