Es hatte lange gedauert, aber nun hat es K+S geschafft: Der Verkauf in der Einheit Americas gebündelten Salzgeschäfts an Stone Canyon Industries Holdings, Mark Demetree und Partner konnte abgeschlossen werden. Der Unternehmenswert wurde auf 3,2 Milliarden Dollar beziffert.
Dies entspricht dem 13,4-fachen des im Vorjahr erzielten EBITDA von 239 Millionen Dollar. Unter Berücksichtigung von Schulden und Barmitteln beträgt der Verkaufspreis jetzt rund 2,6 Milliarden Euro. Wie das Unternehmen mitteilte, erfolgte heute die Zahlung.
„Mit dem nun vollzogenen Abschluss des Verkaufs der operativen Einheit Americas und der erfolgten Zahlung des Kaufpreises machen wir einen Riesenschritt zum Abbau der Verschuldung“, erklärte Konzernchef Dr. Burkhard Lohr. „Ich bedanke mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Americas für die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit. Dem gesamten Team sowie dem neuen Eigentümer Stone Canyon wünsche ich alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft!“ Mehr dazu lesen Sie hier.
Der Verkauf der nordamerikanischen Salzsparte ist für K+S ein wichtiger Schritt, um die hohe Verschuldung deutlich zu reduzieren. Aufgrund der zuletzt größtenteils positiven Entwicklung der Kalipreise hellen sich die Aussichten für den Bergbaukonzern weiter auf. Die günstig bewertete Aktie ist aber nach wie vor nur für mutige Anleger geeignet (Stopp: 7,50 Euro).