K+S bleibt eine der beliebtesten Aktien der Privatanleger, ist aber auch eine der volatilsten. Viele hoffen auf eine Gegenbewegung nach den Quartalszahlen. DER AKTIONÄR zeigt auf, welche Termine sich die Anteilseigner von K+S beziehungsweise diejenigen, die es werden wollen, dick im Kalender anstreichen sollten.
Am 5. November wird der Branchenprimus Nutrien seine Zahlen für das dritte Quartal vorlegen. Am Tag darauf folgt der US-Konkurrent Mosaic. Und am Donnerstag, den 15. November, ist es dann soweit: K+S öffnet seine Bücher. Nicht wenige Marktteilnehmer rechnen nach einem weiteren von diversen Widrigkeiten geprägten Quartal mit einer Gewinnwarnung des MDAX-Konzerns. Bislang blieb diese aus. Sollte es dabei bleiben, hätte die Aktie sicherlich das Potenzial, zu einer deutlichen Gegenbewegung anzusetzen.
Nichts für schwache Nerven
Doch aktuell ist das Chance-Risiko-Verhältnis bei K+S eher schlecht – sowohl fundamental als auch charttechnisch betrachtet. Anleger sollten deshalb hier weiterhin an der Seitenlinie verharren.