Nachdem sich die Anteilscheine des Düngemittel- und Salzproduzenten K+S an den vergangenen beiden Handelstagen deutlich verteuern konnte, kommt es heute zu einem Rücksetzer. Neben dem allgemein eher tristen Marktumfeld spielt dabei auch ein negativer Analystenkommentar eine wichtige Rolle.
So hat die UBS die MDAX-Titel von „Buy“ auf „Neutral“ abgestuft. Darüber hinaus wurde das Kursziel von 20,00 auf 12,50 Euro kräftig gekappt. Analyst Patrick Rafaisz begründete diesen Schritt mit einer weiteren Verschlechterung des Angebots-Nachfrage-Verhältnisses bei Kalifünger, welches die Preise noch über mehrere Monate hinweg belasten dürfte.
Auch DER AKTIONÄR ist für die weitere Entwicklung der Kalipreise aktuell wenig optimistisch gestimmt. Die K+S-Aktie bleibt daher trotz der mittel- bis langfristig guten Perspektiven und der günstigen Bewertung vorerst kein Kauf.